Unsere Projektwoche an der HNE Eberswalde
Wenn aus SchülerInnen ProjektmanagerInnen werden
D
ie
Projektwoche
vom
17.09.2018
bis
zum
21.09.2018
verbrachten
wir,
die
SchülerInnen
der
elften
Jahrgangsstufe,
an
der
Hochschule
für
nachhaltige
Entwicklung
Eberswalde
(HNEE),
wo
wir
das
Future
LAB
Workcamp
absolvierten.
Der
Schwerpunkt
lag
in
der
Vermittlung
wirtschaftstheoretischer
Kenntnisse
und
Konzepte
rund
um
das
Thema
„Projektmanagement“
durch
DozentInnen
der
Hochschule,
und
deren
praxisorientierte
Umsetzung in eigene Projekte.
Jene
eigenen
Projekte
folgen
dem
übergeordneten
Ziel,
das
unsere
Schule
uns
gesteckt
hat:
in
Projektteams
sollen
wir
in
den
Aktionstage
am
Ende
des
Semesters
(Januar
2019),
welche
im
Tag
der
offenen
Tür
münden,
Projekte
mit
unseren
MitschülerInnen
aus
jüngeren
Jahrgängen
durchführen.
Neben
dem
theoretischen
Input
für
die
eigene
Projektentwicklung,
spielte
auch
die
Berufs-
und
Studienorientierung
eine
wesentliche
Rolle.
Dabei
zielte
das
Programm
besonders
auf
die,
der
Hochschule
am
nächsten
liegenden
Studienfelder,
Berufsbilder
und
Unternehmen
im
kommunal-
wirtschaftlichen und nachhaltigen Bereich, ab.
Einzigartig,
innovativ,
riskant,
zielorientiert
und
losgelöst
von
Routine
und
Alltag,
dies
alles
ist
Teil
der
Essenz
eines
komplexen
Projekts,
wie
es
in
der
Wirtschaft,
Politik,
oder
eben
im
Gymnasium
Finow
vorkommt.
Aus
eigener
Erfahrung
können
wir
nun
sagen,
dass
die
Realisierung
eines
solchen
Projekts
eine
Herausforderung
darstellt
und
mit
viel
Arbeit
verbunden
ist.
Zum
Ziel
gelangt,
wer
die
Kontrolle
behält.
Deswegen
muss
der
Prozess
der
Projektentwicklung
und
-umsetzung
durch
alle
Phasen
hindurch
geleitet
und
gelenkt
werden:
nichts
anderes
bedeutet
managen.
Und
so
begannen
wir
zu
Proto-ProjektmanagerInnen zu werden.
Die
meisten
SchülerInnen
bewerteten
das
Future
LAB
Rahmenprogramm
ambivalent.
Die
Vorlesungen
seien
interessant
und
zugleich
langwierig
gewesen.
Alle
Projektgruppen
gaben
jedoch
an,
dass
sie
von
den
Informationen
über
das
Managen
von
Projekten
und
die
Projektvermarktung,
die
sie
erfolgreich
von
theoretischen
Kenntnisse
in
praktische
Kompetenzen
umwandeln
konnten,
profitiert
hätten.
Die
Atmosphäre
der
Hochschule
hätte
sich
besonders
gut
für
die
großzügigen
Freiarbeitsphasen geeignet.
Als
unbeteiligte
Beobachterin
bot
sich
mir
ein
einzigartiger
Einblick
in
und
Überblick
über
die
Schritte,
die
die
Gruppen
gegangen
sind
und
die
Gedanken
und
Schwierigkeiten
dabei.
Die
entwickelten
Projekte
reichen
von
Sport über Kunst, bis hin zu Elektronik und Naturwissenschaft.
Ich
persönlich
kann
sagen,
dass
sich
in
der
Woche,
die
wir
an
der
HNEE
verbringen
durften,
mein
Horizont
erweitert
hat.
Es
war
spannend
Hochschulluft
zu
schnuppern
und
mithilfe
der
Vorlesungen
neue
Erkenntnisse
zu
gewinnen.
In
unserer
heutigen
Zeit
begegnen
wir
überall
Projekten.
Daher
ist
es
enorm hilfreich zu wissen, wie man am besten ein Projektvorhaben umsetzt.
Dennoch
hätte
ich
mir
gewünscht,
dass
die
DozentInnen
mehr
auf
kritische
Aspekte,
wie
etwa
der
Einfluss
des
stark
gewinnorientierten
Projektmanagements
auf
die
Gesellschaft
und
das
Ökosystem,
eingehen.
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Text und Bilder: Jazz Huthmann (Jg. 11)
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten