Kaufen, verkaufen, halten
Eberswalde
(MOZ)
Kaufen
die
Mädels
Douglas-Aktien?
Oder
setzen
die
Nachwuchsbörsianer
auf
Apple?
Eine
Option
wären
auch
Wertpapiere
von
Carnival
Corp.
Das
Kreuzfahrtgeschäft
boomt
schließlich.
Weitere
Zuwächse
werden
erwartet.
Fritzi
Schulze,
Tashina
Franz,
Johanna
Pohl
und
Finja
Sievers
vom
Gymnasium
Finow
wissen
noch
nicht
genau,
wo
und
wie
sie
ihr
Startkapital
anlegen.
Die
intensive
Phase
der
Beschäftigung
mit
Kursen
und
Märkten
beginne
jetzt
erst,
so
die
Zehntklässlerinnen,
die
von
ihrem
Mathe-/Physiklehrer
Roland
Fausten
ermutigt
wurden,
bei
der
36.
Auflage
der Sparkassen von „Planspiel Börse“ mitzumachen
.
Einen
Ratschlag
hatte
Wertpapierexperte
und
Spielleiter
Peter
Keil
vom
Barnimer
Geldinstitut
bei
der
Eröffnung
der
Runde
diese
Woche
aber
schon
mal
parat:
„Gier
frisst
Hirn.“
Soll
heißen,
zunächst
mit
der
Materie
befassen,
dann
entscheiden
–
und
trotz
allen
Nervenkitzels
„sinnig
arbeiten“.
Einige
Regeln
helfen
dabei.
Etwa
die,
nicht
alles
auf
eine
Karte
zu
setzen.
Drei
Umsätze,
drei
Order,
seien
erforderlich.
Und:
Pro
Wertpapier
sind
–
von
den
fiktiven
50 000
Euro Startkapital – maximal 20 000 Euro handelbar.
Bei
den
Entscheidungen
Kaufen,
Verkaufen
und
Halten
gelte
es
aber
nicht
nur
die
Kurse
an
sich
im
Blick
zu
haben,
sondern
auch
die
politische
Entwicklung,
gab
Sparkassenvorstand
Uwe
Riediger
den
Jungbörsianern
mit
auf
den
Weg.
In
die
Spielzeit
fielen
etwa
die
Wahlen
in
den
USA
zum
Repräsentantenhaus
sowie
zu
Teilen
des
Senats.
Das
Ergebnis
dieser
sogenannten
Zwischenwahlen
werde
mit
Sicherheit
Auswirkungen
auf
die
Finanzmärkte
haben,
ebenso
wie
die
Entwicklung
der
politischen
Verhältnisse
in
Europa.
Also
nicht
nur
Kurs-
und
Firmen-infos
via App abrufen, sondern „auch Nachrichten schauen“, so Riedigers Tipp.
Das
Planspiel
Börse
biete
die
Chance,
spielerisch
Wirtschaftskenntnisse
zu
erlangen
und
die
Jugendlichen
für
das
Wertpapiergeschäft
zu
sensibilisieren.
Auch
wenn
es
hierzulande
noch
eine
eher
untergeordnete
Rolle
spielt,
es
sei
„wichtiger
Bestandteil
des
internationalen
Finanzmarktes“.
Und
in
Zeiten
einer
anhaltenden
Niedrigzinspolitik
eine
Option
der
Anlage.
„Etwa
zur
Altersvorsorge“,
wie
Roland
Fausten
findet.
Er
begleitet
bereits
seit
20
Jahren
Schüler seines Gymnasiums.
Bislang
haben
sich
34
Teams
von
acht
Schulen
aus
dem
Barnim
für
das
Börsenlernspiel
2018
angemeldet.
Am
26.
September
geht
es
los.
Und
am
12.
Dezember
wird
abgerechnet.
Wessen
Depot
weist
den
höchsten
Bestand
aus?
Wer
hat
die
höchsten
Gewinne
eingefahren?
Die
Finowerinnen sind sich schon mal sicher: „Wir können nicht verlieren, nur gewinnen.“
Copyright © 17.09.2018 Gymnasium Finow - All Rights Reserved
Text: Viola Petersson (MOZ)
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten
Crashkurs
für
junge
Zocker:
Diese
Woche
wurden
die
Teams
in
der
Sparkasse
mit
den
Regeln
vertraut gemacht. © Foto: Sören Tetzlaff www.barnim-foto.
Dieser Text und das Bild erschienen am 13.09.2018 auf der Homepage der Märkischen Oderzeitung und wurden uns
freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
Quelle: https://www.moz.de/landkreise/barnim/eberswalde/artikel4/dg/0/1/1680639/