Am 01. Juli 2015 besuchte uns Frau Schulz vom ADAC mit dem Thema: "Mobil mit Köpfchen".
Nebenbei arbeitet sie zudem als Fahrschullehrerin.
Zusammen mit uns, dem Physik Leistungskurs von Herrn Bergk, hat sie an diesem Tag Messungen durchgeführt, um
umweltbewusster Auto fahren zu können.
Am Anfang sollten wir zuordnen, was positiv und negativ am Autofahren ist. Am häufigsten wurden dabei Flexibilität und
Eigenständigkeit aufgezählt. Negativ wurden die Punkte Schadstoffausstoß und jegliche Kosten, bewertet.
Unsere nächste Aufgabe bestand zunächst darin, zu schätzen wie laut ein Auto bei verschiedenen Drehzahlen mit
unterschiedlichem Tempo ist. Den Verbrach auf 100 km sollten wir ebenfalls schätzen.
Um einen Vergleich zu haben: Bei 30 km/h im 1. Gang ist ein Auto ungefähr so laut wie ein Rasenmäher und
verbraucht 8,7 l auf 100 km. Fährt man dieselbe Geschwindigkeit im 3. Gang ist man zwar nur geringfügig leiser,
aber man verbraucht nur 2,7 l auf 100 km. Dabei saß ein Teil der Schüler im Auto und hat den Verbrauch und ein
anderer Teil der Schüler hat die Lautstärke gemessen.
In einer zweiten Aufgabe sollten wir schätzen, wie viel Liter Abgase bei 1000 Umdrehungen pro Minute in einen
Ballon passen. In einem zweiten Versuch waren es 3000 Umdrehungen jedoch nur 45 Sekunden lang.
Auch hier wieder zum Vergleich: Bei 1000 Umdrehungen pro Minute wurden ganze 400 Liter Abgase erzeugt,
bei 3000 Umdrehungen und dies in einer geringeren Zeit, in ca. 45 Sekunden, wurden 1300 Liter Abgase ausgestoßen.
Wir haben gelernt, dass es zwar schön ist wenn man flexibel und eigenständig ist, aber für die Umwelt ist das Auto eine
hohe Belastung.
Besser ist es daher mit niedrigen Drehzahlen zu fahren und bei längeren Stopps (auch an der Ampel) den Motor
auszuschalten. Das allerbeste ist es natürlich das Auto stehen zu lassen und zu Fuß zu gehen, Fahrrad zufahren oder
zumindest Fahrgemeinschaften zu bilden.
Uns hat dieses Projekt sehr gefallen und wir empfehlen es gern weiter.
Dieses Projekt wurde auch von den 10. Klassen durchgeführt. Anbieten würde es sich es sich auch für die Schüler
des Jahrgangs 12, weil dort Schüler beginnen sich mit dem Autofahren auseinander zu setzen (Führerschein).
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Text: Fanny Ziethen und Laura Harder
Bilder: Hannes Kleinteich
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten