Fair Future II - der ökologische Fußabdruck

Wieviel Konsum verträgt unser Planet?
Wie können wir die Fläche,
die uns weltweit zur Verfügung steht,
nachhaltig und gerecht nutzen?

Am 11.04.14 besuchten wir, die Jahrgänge 7-9, eine Multivisionsshow zum Thema "Der ökologische Fußabdruck", die vom Wuppertal- Institut organisiert wurde.

Mit "Fußabdruck" ist gemeint, dass wir alle einen Abdruck auf dieser Welt hinterlassen, mit dem, was wir nutzen und verbrauchen.

Uns wurde ein 30- minütiger Film präsentiert, in dem es darum ging, wie sich die Welt verändert hat. Mit Statistiken, Interviews und Reportagen wurde uns veranschaulicht, wie ungerecht Ressourcen verteilt sind. Ein Viertel der Menschheit nutzt drei Viertel der Ressourcen und anders herum.

Der Referent Stefan Simonis machte uns das klar und veranschaulichte das Wichtigste per Power-Point-Präsentation. Er zeigt uns, wie schädlich vor allem der Ausstoß von CO2 für die Umwelt ist. Der CO2-Ausstoß ist auch verantwortlich für den Klimawandel. Deswegen gibt es zahlreiche Überschwemmungen in vielen Ländern. Auch die Abholzung von Wäldern wie die des Regenwaldes ist eine Umweltkatastrophe.

Der Referent erklärte, dass uns pro Mensch etwa 1,7 ha zum Leben zur Verfügung stehen würden. Doch wir nutzen 4,0 ha! Das entspricht 6 Fußballfeldern. Weil wir so im Überfluss leben, müssen andere mitwesentlich weniger Fläche auskommen.

Wir Deutschen essen auch viel zu viel Fleischprodukte. Von einer gleichen Menge Brot kann man sich zum Beispiel viel länger ernähren. All der Hunger, die Armut und die Katastrophen, die durch unseren verschwenderischen Lebenswandel verursacht werden, haben letztlich Auswirkungen auf unser Leben und das der nächsten Generation. Uns erreichen nur die Bilder der Katastrophen und das ist wahrscheinlich der Grund, warum wir nicht ändern!

Ich habe viel gelernt bei diesem Vortrag: weniger Fleisch zu essen ist eine Möglichkeit von vielen, um anderen Menschen zu helfen. Ich werde mich beschränken auf das, was ich wirklich brauche, weil ich weiß, dass es das Leben meiner Kinder und Enkel retten kann.

Laura Hanack, 7a

Weitere Informationen zum Thema findest du hier: Fair Future II - der ökologische Fußabdruck




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Text: Laura Hanack, 7a
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