Aller Anfang ist schwer - und genau aus dem Grund stand der Kurs am Freitag dem 19.08.2011 im Gymnasium Finow auf
Kennenlernen und Kultur genießen.
Der neue siebente Jahrgang unserer Schule, der dieses Jahr stark durch 4 Klassen vertreten ist, wurde am Freitagabend
samt Eltern und Geschwistern ab 18:00 Uhr von den Ältesten - dem Jahrgang 12/13 - herzlich willkommen geheißen.
Nach einer offiziellen Eröffnung durch unseren Schulleiter lockerte die Schulband gleich mit mehreren Songs die
anfänglich noch etwas zurückhaltenden Siebenten auf.
Daraufhin folgte Max Becker als Vertreter für die Arbeitsgemeinschaft "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage",
auch in der Absicht vielleicht das eine oder andere jüngere Mitglied für die AG zu gewinnen.
Mit einem zauberhaften Soloauftritt mit dem Cello sorgte Laura Hinz aus dem Jg.10 für gespannte Aufmerksamkeit in
der gesamten Aula, dem sich auch gleich Sophie und Charlotte Wilneff gemeinsam am Klavier anschlossen.
Anschließend gab es aus dem Kunstunterricht des Jahrgangs 12/13 was für das Auge, denn die Schüler und Eltern
wurden mit selbstgenähten Kleidungsstücken in ferne Zeiten und Länder entführt, um kurz darauf noch einmal
gesanglich von dem Musikkurs desselben Jahrgangs mit einigen einstudierten Songs begeistert zu werden.
Um 19:00 Uhr klang das Kulturprogramm aus - doch wer dachte das Ende wäre nah, hatte sich vollkommen getäuscht.
Für sämtliche Besucher standen etwa 400 Brötchen, mehrere Kuchen, Salate und Getränke bereit, während Herr Dubberke
als Grillmeister für weit über 100 Würstchen fungierte. Die Organisation kam aus den Reihen der diesjährigen
Abiturienten, die hofften mit den Einnahmen die einen oder anderen Kosten des Abiballs zu decken - an dieser
Stelle herzlichen Dank für die ein oder andere Spende.
Die Stärkung durch das Buffet war auch dringend nötig, denn nun hieß es für die siebenten Klassen Eigeninitiative.
Bei gleich mehreren Spielen und einer anschließenden Disco wurde geschrien, sich bewegt und getanzt was das Zeug hielt.
Bei elterlicher Nachfrage, ob man sich gegen 21:00 Uhr nun auf den Weg nach Hause machen sollte,
kam von den meisten Kindern ein: "Wie jetzt schon? Noch lange nicht!".
Doch wie es bekanntlich heißt "wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören".
Gegen 22.00 Uhr verließen die Siebenklässler völlig erschöpft vom Tanzen aber zufrieden und glücklich die Schule.
Alle waren sich einig, dieser Abend war ein voller Erfolg.
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Text: Jessica Stärke Jg. 12/13
Bilder: Frau Deutschmann
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten